2018/2019 wurde wegen der Insolvenz des einzigen 2.4mR-Serienherstellers in der Welt (Charger / Finland) dringend nach einem zuverlässigen neuen Hersteller gesucht, damit die 2.4mR-Klasse sich weiter entwickeln konnte. Wegen der damaligen Lizenz-Unklarheiten war es wichtig sicherzustellen, dass es kein original vermessungsfähiger Nachbau der 2.4 Norlin One Design (OD ) werden durfte – eine Bedingung, die übrigens zwischenzeitlich weggefallen ist.
Der damalige Präsident der Internationalen 2.4mR Klassenvereinigung, Steve Bullmore, sowie der Vorsitzende der Deutschen 2.4mR Klassenvereinigung, Ulli Libor, und der langjährige Importeur der 2.4mR, Stefan Kaste, dachten über Alternativen nach. Sie fanden in Brian Harding aus Großbritannien einen begeisterten 2.4mR-Segler und Unternehmer, der das Projekt vorantrieb, Werften kontaktierte und Formen bauen ließ. In einer Vielzahl von Abstimmungsgesprächen ist dann die SUPER3 entstanden als Fortentwicklung der Norlin Mk III. Die ersten Schiffe wurden dann 2020 ausgeliefert.